Montag, 1. Mai 2017

Rezension: Girls in the Moon


Titel: Girls in the Moon

Autor: Janet McNally

Verlag: cbt

Genre: Roman

Seite: 416

Einband: Gebunden

Preis: 16,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich cbt !


Buch

Der Titel ist das Detail was mich dazu verlockt hat das Buch zu lesen, es erinnert mich an ein Lied das ich mal gehört habe.






Autorin


Auch wenn ihre Familie leider nicht zum Rock’n Roll-Adel gehört, hatte Janet McNally schon immer etwas für Musiker übrig, weshalb sie wohl auch einen geheiratet hat. Sie hat an der Universität Notre Dame studiert und ist für ihren Gedichtband Some Girls ausgezeichnet worden. Janet unterrichtet Creative Writing am Canisius College in Buffalo und lebt mit ihrem Mann und den drei kleinen Töchtern in einem Haus voller Schallplatten und Büchern. Girls in the Moon ist ihr erster Roman.


(Vita von Amazon)




Inhalt


Klappentext:

Liebe, Musik, New York!


New York, die aufregendste Stadt der Welt! Phoebe, Tochter zweier Rocklegenden, besucht ihre Schwester Luna, die kurz davor ist, mit ihrer Band The Moons so richtig durchzustarten. Doch Phoebe möchte Luna nicht nur beim Berühmtwerden zusehen. Sie möchte, dass sich ihre Mutter und ihre Schwester versöhnen, sie möchte ihren Vater finden und Schluss machen mit allen Geheimnissen und Halbwahrheiten, die die Familie zerstört haben. Und sie möchte diesen Jungen kennenlernen, mit dem sie sich seit Monaten heimlich schreibt: Archer.





Meine Meinung

Mich hat der Titel dazu gereizt das Buch anzufordern, "Girls in the Moon" beschreibt die Beiden Töchter von Kieran und Meg Ferris. Beide waren ein Teil einer bekannten New Yorker Rockband. In deren Geschichte wurde Meg als "Das erste Mädchen auf dem Mond" bezeichnet.  Meg hat eine besondere Beziehung zum Mond, so das sie ihre Töchter nach dem Mond benannte, Luna  ist in der römischen Mythologie die Mondgöttin, Phoebe ist die griechische Mondgöttin.

 Anders als in anderen Büchern wird man hier nicht langsam in die Geschichte hineingeführt sondern landet in mitten von Geheimnissen aller Art, Form und Status. Ob es nun die Geheimnisse über Phoebes Eltern sind oder warum ihre beste Freundin mit ihr  gebrochen hat.

Während der Geschichte kommt man auf den Mond und die Rockband Shelter immer wieder zurück. Phoebe ist der Leitende Hauptcharakter der Geschichte doch es gibt immer wieder Kapitel aus der Sicht von Meg, Phoebe Mutter. Diese werden in der Zeit Rückwärts erzählt, so das man sich immer weiter bis zum Anfang von Meg  und Kieran vorarbeitet. Während bei Phoebe die Geschichte voranschreitet.

 Phoebe ist die jüngste Tochter und sich selbst mehr als unsicher. Sie steht in ihrer berühmten Musiker Familie außenvor. Nicht nur das sie kein Instrument spielt, sie kann sich auch nicht an die Zeit erinnern in der ihre Familie noch glücklich gewesen ist, sie war noch zu jung. Sicher wird sie von ihrer Schwester und ihrer Mutter geliebt, doch seit ihre beste Freundin mit ihr gebrochen hat und sie auf die suche nach ihrem Vater gegangen ist verliert sie immer mehr an Sicherheit. Sie erinnert sich zum Beispiel daran das Luna sie mal "den  Fehler" genannt hat, das sie der Fehler war der  ihre Eltern und ihre Band auseinander brachte.
 Nun wird sie von ihrer Mutter und ihrem Vater dazu missbraucht ihre große Schwester Luna wieder auf den rechten Weg zurück zu bringen, ohne das sich einer um Phoebe Gefühle schert. 

Ich mag Phoebe, sie ist ein ruhiges und doch sehr kreatives Mädchen, im laufe der Geschichte nimmt sie ihren Mut zusammen und findet ihren Weg. Sie lässt sich nicht mehr so stark von anderen beeinflussen.

Was mir fehlt ist die Spannung, in manchen Situationen gibt es zwar Anflüge von Spannung aber es reicht nicht aus, auch kommen die Emotionen nicht ganz bei mir an. Es gab nur den einen Moment wo ich mir ein Tränchen aus Wut und Enttäuschung verkneifen musste. Doch das genügt mir nicht.





Fazit

Es dreht sich im großen und ganzen um die Familiengeschichte von Phoebe und um ihre Entwicklung. Eher geringere Spannung und auch Emotional wird man nicht sofort mit gerissen. Doch hat es etwas, die Geheimnisse zu erforschen die sich um Phoebes Eltern gesammelt haben ist interessanter als ich gedacht hatte.








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