Sonntag, 10. Mai 2015

Rezension: An jedem einzelnen Tag

Titel: An jedem einzelnen Tag

Autor: Marianne Kavanagh

Verlag: blanvalet

Genre: Roman

Seite: 384

 Einband: Taschenbuch

Preis: 9,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich blanvalet !


Buch

Auf der suche nach Büchern für die Challange ist es mir über den weg gelaufen...


 
Autorin

Marianne Kavanagh ist Journalistin. Seit ihrer ersten Anstellung bei der Zeitschrift Woman hat sie mit Printmedien wie Marie Claire, Telegraph und The Guardian zusammengearbeitet. Ihr erster Roman An jedem einzelnen Tag erscheint weltweit bei großen Publikumsverlagen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London.

(Kurzvita von blanvalet)


 

Inhalt

Klappentext:

Tess und George sind füreinander bestimmt – finden zumindest ihre gemeinsamen Freunde. Sie haben den gleichen Geschmack, ähnliche Vorlieben und wohnen beide in London. Doch Tess und George sind sich noch nie begegnet. Denn jahrelang verpassen sie sich immer wieder knapp … Sie verlieben sich in andere, finden Jobs, leben Träume und haben doch immer das Gefühl, dass etwas fehlt. Doch was, wenn sie sich plötzlich treffen? Erkennt man seinen Seelenverwandten, wenn er vor einem steht?





















( Leseprobe von blanvalet)






Meine Meinung

Ist doch nicht so eine einfache Lektüre, wie ich gedacht hatte, verschachtelte Sätze, seltsame Wortwahl machen es einem sehr schwer in die Geschichte rein zukommen.

Auch wenn es seine Zeit gedauert hat das ich in ein flüssigen Leseprozess kam, sind mir Tess und George sympathisch. Er ist so eine gute Seele versucht jedem zu helfen und ist für seine Freunde da, auch seine kleine Macke das er immer wieder wichtige Sachen verlegt ist einfach nur menschlich. Tess hat ein etwas seltsames Hobby, sie sammelt Kleidung aus den 50 er Jahren und zwar secondhand. Sie stellt sich gerne vor wer diese Kleidung vor ihr getragen hat. 
Da musste ich schon schaudern ich fand es schon schlimm die Kleidung meiner Schwester zu tragen aber dann noch von Fremden, nein danke. Aber es ist ihr kleines Hobby, jedem das seine.

Was mir am meisten gefallen hat war wie nah sich die beiden immer wieder gewesen sind ohne sich zu treffen oder vorgestellt zu werden. Sei es in einem Restaurant wo sie an nebeneinander liegenden Tischen Gesäßen haben oder in  der gleichen Kunstausstellung waren.  Sie wahren sogar zur gleichen Zeit in Frankreich. Aber ich glaube  das dies das Romantischte in dem ganzen Buch ist. Jedes mal habe ich das Buch angeschrien " Tess dreh dich um. " oder George "Neben dir sieh doch hin."

Doch man begleitet die Beiden durch zehn Jahre ihres Lebens, durch Höhen und Tiefen und man wünscht ihnen einfach alles gute.

Ich kann mir das Buch sehr gut als Film vorstellen, der den morbiden Charme von London mit einer süßen Liebes Geschichte vereint. Auch bekommt man ein realistisches Bild wie junge Menschen in London leben. Da ich mich ja mittlerweile einwenig in London auskenne, finde ich das man den Erzählungen wie bei Streetview folgen kann, es ist nicht groß dazu gedichtet. Es ist wirklich realistisch was die Wege und die Orte an geht. Auch kann ich mir gut vorstellen das man in einer Stadt wie London sich immer wieder über den Weg läuft ohne es zu wissen.


Fazit

Ein Buch wo man doch etwas Geduld braucht und auch den Schreibstil mögen muss. Für die netten Charaktere und das Cover gibt es von mit 3 Drachen, weil ich nicht so begeistert bin.





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