Donnerstag, 5. Juni 2014

Rezension: Sehnsucht nach uns

Titel: Sehnsucht nach uns

Autor: Isabel Shtar

Verlag: Cursed Verlag

Genre: Gay Romance

Seiten: 464

Einband: Taschenbuch

Preis: 14,95

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem Cursed Verlag !

 

Buch

Ich habe das Buch auf der Verlagsseite von Cursed gefunden und habe erst im laufe meiner Recherche erfahren das es von einer mir schon bekannten Autorin ist, mein liebster Fanfiktion von ihr ist bisher  Beastie Bambi.


Autorin

Isabel Shtar ist eine Autorin die auf Fanfiktion.de megamäßige Geschichten veröffentlicht hat die auch auf meiner Favoritenliste zu finden sind. 

Hier ein Link zu ihrer Fanfiktionseite.


Inhalt

Klappentext: 

Für Landmaus Bruno sind Großstadt und Studium das Abenteuer seines Lebens. Weit weg von seinem behüteten Dorfleben ist er von vielen neuen Eindrücken manchmal reichlich überfordert. Alles scheint plötzlich möglich vor allem für eine schwule Jungfer. Doch als dann Gideon auf den Plan tritt, wird Brunos Welt vollkommen auf den Kopf gestellt, denn Gideons Vorstellungen von Freiheit sind so ganz anders als Brunos...


Meine Meinung

Hier ist der Titel Programm. In jeder Phase die Bruno in Hamburg durchlebt sind durch Sehnsucht geprägt. Es gibt viele Phasen, die in der Bruno sich in Hamburg zurecht findet und Gideon kennen lernt, ihr leben zusammen, Freddies Probleme, Rom und letzten Endes der Verlust von zwei geliebten Menschen auf die eine oder Andere weise. 

Ich bin sprachlos. Die Geschichte ist wie ein Traum, dabei scheint sie realer zusein als alles andere. Sie zeigt die schönen wie die traurigen Seiten. Noch dazu sind die Charakter so echt und einzigartig, das ich denke ich könnte sie treffen würde ich nach Hamburg fahre. Die Geschichte verläuft wie im echten Leben, hoch und tiefs. 

Bruno entwickelt sich immer weiter, auch Gideon findet einen neuen Weg für seine Freiheit. Doch Freddie bleibt an dem Punkt stehen an dem er seine Eltern, seine Schwestern und seinen Zwillingsbruder verliert. Das ist der bei weitem traurigste und Herz ergreifenste Moment und auch Schicksal welches in diesem Buch vorkommt. Bruno und Gideon schaffen es Freddie wieder etwas Lebensfreude zu geben, doch ein erneuter Schicksalsschlag macht alles zunichte und gibt Freddie die Kraft dorthin zu gehen wo er immer schon hin wollte, zu seiner Familie.

Freddies Geschichte berührt mich sehr und ist so wundervoll geschrieben, die drei gehören für mich zusammen. Die Zeit die sie zusammen hatten war bei weitem der schönste Teil im Buch. Alles was nach dem Ende dieser Zeit kam, war nicht ansatzweise so schön geschrieben. Es wird Hecktisch und schnell, was natürlich dazu gehört wenn die Zeit schneller laufen soll. Aber von dieser Schreibart bin ich nicht so begeistert.  Isabel Shtar hat ein Händchen dafür, Momente und Szenen so Lebensecht , lebendig, real und detailliert zu schreiben.

Das ist es womit das Buch besticht. Es ist eine echte Stadt in Deutschland so wie lebendige Charaktere, die nichts schönen nur weil sie in einem Roman leben. Weil es so echt ist zieht es den Leser förmlich ins Buch, wie bei "Tintenherz" nur anders rum. Man liest sich in die Geschichte hinein.   


Fazit

Es ist ganz simpel, ich liebe dieses Buch, es wirkt nicht wie erfunden vom Autor, sondern vom Lebengeschrieben.



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