Freitag, 28. Juni 2019

Rezension: Izara - Stille Wasser

Titel: Izara - Stille Wasser
 

Autor: Julia Dippel

Verlag: Planet

Genre: Romfantasy


Seite: 528


Einband: Hardcover


Preis: 16,00

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Buch

Nach dem ersten Band war ich so im Tunnel, das ich es einfach nicht aushalten konnte. Also musste der zweite Band her. Ich habe das Buch angefangen ohne den Klappentext zu lesen, jetzt im nachhinein finde ich den Text nicht ganz richtig. Mehr unter dem Punkt "Meine Meinung".



Autorin


Julia Dippel wurde 1984 in München geboren und arbeitet als freischaffende Regisseurin für Theater und Musiktheater. Um den Zauber des Geschichtenerzählens auch den nächsten Generationen näher zu bringen, gibt sie außerdem seit über zehn Jahren Kindern und Jugendlichen Unterricht in dramatischem Gestalten. Ihre Textfassungen, Überarbeitungen und eigenen Stücke kamen bereits mehrfach zur Aufführung.


(Kurzvita von Amazon)



Inhalt
Klappentext:


Die gesamte unsterbliche Welt weiß nun von Izara, und während ihr Vater im Kerker der Phalanx schmort, wird Ari von der Liga vorgeladen. Dort muss sie sich nicht nur dem hohen R
at stellen, sondern auch Lucians Familie …





Meine Meinung


Ich habe mich in den ersten Band Schock verliebt. Weil ich das bisher schon oft hatte, dass ich nach einem mega ersten Teil, die Ernüchterung im zweiten Teil hatte, bin ich etwas vorsichtiger an den zweiten Teil heran gegangen.Meine Theorie hat sich insoweit bestätigt, dass die Grundstimmung und die Atmosphäre für mich eine deutlich andere gewesen ist. 

Das mag daran liegen, das scheinbar viel zu viele Parteien im geschähen mitmischen. Ich habe mich sehr überfahren gefühlt. Obwohl das auf den ersten Blick ein negativer Punkt für das Buch ist, wurde mir im Verlauf der Geschichte bewusst, dass es Ariana auch nicht anderes ging. Das heißt das Julia Dippel es mit ihrem Schreibstil und der Handlung geschafft hat, in mir das gleiche Emotionale und Gedankliche Chaos anzurichten wie bei ihrer Hauptfigur.

Dazu kommen viele oder so ziemlich alle Charaktere aus dem ersten Band und noch ein Haufen neuer dazu. Es ist kein Wunder, das sie eine Liste aller Personen erstellt hat. Wer mir von den neuen Figuren am besten gefallen hat und mir auch sehr ans Herz gewachsen ist, ist Elias. Luciens großer Bruder und der Kommandant der Gardisten. Er ist jemand der mir so noch nie untergekommen ist, was auf viele ihrer Figuren zu trifft. Elias nimmt seine Rolle sehr ernst und scheint auch Ariana sehr liebzugewinnen, doch obwohl er sie beschützen soll, schränkt er sie nicht ein. Dazu kommt das er seinen Bruder, Lucien, mehr als alles andere liebt und ihn unterstützt. 

Worüber ich mich sehr gefreut hat ist das Belial auch wieder mitgespielt hat. Dieses Mal ist er auch aktiv Teil der Geschichte.

Das Konzept mit dem "Stillen Wasser" als Gefängnis und Gericht zugleich, finde ich sehr spannend und ich hätte diesem Konzept zu Beginn gar nicht so viel Potenzial zugetraut, doch es ist von der Autorin sehr clever erst erklärt worden durch ein Beispiel, was noch gar nicht die Bedeutung für das Ende des Buches hatte, erklärt und am Ende als das Ausschlag geben Element gebraucht. Dazu kommt das mir der Einfallsreichtum so unwahrscheinlich gut gefällt.

Weswegen ich nur 4 von 5 Punkten verteile, liegt daran das es wirklich viele Auswirkungen durch Magische Kräfte gab, die erst so viel später ans Tageslicht kamen, das ich mehr als einmal zweifelnd vor dem Buch saß und mir dachte "What the Fuck", sicher spielte das eine wichtige Rolle im Verlauf der Geschichte, aber es war etwas zu viel des Guten. Ihr kennt das vielleicht, wenn man gerade bei einem Buch mit so vielen Geheimnissen mit rätselt und einfach nicht zu einer Lösung kommt. So war es bei mir, ich habe gefühlt mehr gerätselt als gelesen und das hat mich dann doch etwas gestört.


Fazit

Ein Buch zum Entschlüsseln und zum Genießen.








Trilogie: 
  1. Izara - Das ewige Feuer
  2. Izara - Stille Wasser
  3. Izara - Sturmluft 
  4. Izara - Verbrannte Erde


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