Mittwoch, 29. März 2017

Rezension: Glückliche Menschen küssen auch im Regen


Titel: Glückliche Menschen Küssen auch im Regen

Autor: Agnès Martin-Lugand

Verlag: blanvalet

Genre: Romance / Liebesroman / Drama

Seite: 208

Einband: Taschenbuch

Preis: 8,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich blanvalet !


Buch

 Das Cover gefällt mir so sehr, das es mich dazu verleitet hat den Klappentext zu lesen. Da ich ja so ein Fan von allen Britischen Inseln und was drumherum ist bin, muss ich es einfach lesen.



Autorin

Agnès Martin-Lugand ist Psychologin und war sechs Jahre im Rahmen eines Kinderschutzprogramms tätig. Seit dem Riesenerfolg von Glückliche Menschen küssen auch im Regen, das demnächst verfilmt wird, widmet sie sich nur noch dem Schreiben. Agnès Martin-Lugand lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen in der Normandie. 

(Kurzvita von Amazon)


Inhalt


Klappentext:

Seitdem ihr Mann Colin und ihre Tochter Clara bei einem Unfall starben, lebt Diane zurückgezogen. Der Einzige, den sie in ihre Wohnung lässt, ist ihr Freund Félix, mit dem sie bis vor einem Jahr ein Literaturcafé betrieben hat. Eines Tages jedoch beschließt sie Hals über Kopf, Paris zu verlassen und nach Irland zu ziehen, was ursprünglich einmal Colins Traum war. Ihr Ziel heißt: Mulranny. In dem kleinen Dorf am Meer hofft sie ein neues Leben aufbauen zu können – an einem Ort, an dem Claras Lachen nie erklang. Sie hätte aber nie erwartet, dass es ausgerechnet im regnerischsten Kaff der Welt jemanden gibt, der wieder Licht in ihr Leben bringt …



Meine Meinung

Für meine Verhältnisse ist es ein sehr kurzes Buch und auch nicht unbedingt etwas, was meinen vorlieben entspricht. Denn es geht um Trauer. Trauer über den Verlust geliebter Menschen. Trauer über ein verlorenes Leben und eine Zukunft die es nicht mehr geben wird. Es geht darum die Trauer zu Akzeptiren und einen Weg aus ihr heraus zu finden. Wieder etwas zu finden was das Leben lebenswert macht. 

Diane entschließt sich aus Paris nach Irland zu ziehen, ohne Familie und Freunde. Alleine sitzt sie in ihrem Cottage und grübelt vor sich hin. Doch gerade die Person die sie zur Weißglut bringt, schafft es und zieht sie aus dem Sumpf ihrer Trauer.

Ich muss sagen, ich habe meine Vorurteile und die Franzosen habe ganz schön viele davon. 
Zum teil sehe ich mich da auch bestätigt. Diane ist ganz schön Zickig und auch etwas Hochnäsig, wenn sie mal nicht in ihren Depressionen verschwindet.  Doch , je länger sie Frankreich fern bleibt um so umgänglicher wird sie. Sie nimmt sich etwas der Irischen Mentalität an und lernt das regnerische Wetter zu schätzen.

Der Tod ihres Mannes und ihrer Tochter ist 1 1/2 Jahre her, als es ihr das erste mal wieder zulächeln und einen anderen Menschen ihrerseits zu berühren. Das Zweifel aufkommen finde ich sehr menschlich. Sie glaubt ihren Mann zu betrügen und ihnen somit Unrecht zu tun.

Das dass Motto Feuer mit Feuer zu bekämpfen bei Diane scheinbar eine Lösung darstellte und sie es schafft ihr Leben und ihren Laden "  les gens heureux " wieder auf die Reihe zu bekommen habe ich in der Mitte des Buches wirklich nicht erwartet. Es wäre für mich Persönlich ein anderes Ende in Frage gekommen. Doch ich glaube für die Autorin hat das bestehende Ende eine Bedeutung und auch das Die " Glücklichen Menschen" ein Teil davon sind.

Man kann es als einfache Literatur Abstempeln wenn man das wirklich will, doch ich denke das viel mehr hinter all dem steckt und wenn man sich drauf einlässt auch noch viel mehr entdecken kann. Es bringt einen zum Nachdenken.




Fazit

Es steckt viel mehr in dem Buch, als nur 208 Seiten. Es ist wie Bittersüße Schokolade, man kann sie nicht weg legen. Etwas für Erwachsene Menschen die über das Gelesene auch nachdenken.







Mittwoch, 22. März 2017

Rezension: eversea - Ein einziger Moment

Titel: eversea - Ein einziger Moment

Autor: Natasha Boyd

Verlag: LYX

Genre:
Liebe / Drama

Seite: 352

Einband: Broschiert

Preis: 9,99

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Buch


Ich habe das Buch aus reiner Not gekauft, ich habe das Haus für eine Shoppingtour verlassen und habe ein Buch im Zug dabei gehabt das ich schon gelesen hatte. Leider keins meiner liebsten. Mein persönlicher Albtraum, also brauchte ich ein anderes.



Autorin


Bevor Natasha Boyd mit dem Schreiben begann, hat sie in den Marketing- und Presseabteilungen verschiedener Firmen gearbeitet. Sie besitzt einen Uniabschluss in Psychologie und lebt im Lowcountry an der Küste South Carolinas. Sie hat einen Ehemann, zwei Söhne und eine Katze namens Tuna. Eversea ist ihr erster Roman.




Inhalt


Klappentext:


Die zweiundzwanzigjährige Keri Ann traut ihren Augen nicht, als eines Abends der angesagte Schauspieler Jack Eversea in dem Restaurant auftaucht, in dem sie kellnert. Ihr verschlafenes Heimatstädtchen Butler Cove im Süden der USA ist so ziemlich der letzte Ort, an dem sie erwartet hätte, auf einen Hollywoodstar wie ihn zu treffen. Doch Jack hat Gründe, warum er aus L. A. geflohen ist. Und Keri Ann weiß, dass sie die Art und Weise, wie seine Nähe ihr Herz zum Rasen bringt, aus genau diesen Gründen ignorieren sollte. Denn egal wie gut die beiden sich verstehen oder wie sehr die Funken zwischen ihnen sprühen - die Welten, in denen sie leben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich - oder?




Meine Meinung

Sicherlich sind die Grundzüge dieser Geschichte schon Tausende male erzählt worden. Reicher / Berühmter / Gut Aussehender junger Mann trifft auf Hübsches / Kluges / Naives Mädchen aus der normalen Bevölkerung und diese verlieben sich in einander. Trotz der unsterblichen Liebe hindert der Ruhm sie am zusammen sein, beide Herzen werden gebrochen. Ob mit Happy End oder auch ohne ist diese Geschichte bei weitem nicht neu.


Hier bei kommt es besonders auf die Einzelheiten und den Schreibstil des Autors an. Denn sonst wäre die Geschichte wie jede Andere auch und ist dem nach nur ein durchschnittlicher Schmöker Roman. Mit etwas mehr Pepp und einem hübschen Cover, wird es gleich etwas besser verkauft.

Für mich ist es ein typischer Teenie Roman, da es auf der einen Seite wirklich naive ist und doch auch eine erotischen Hauch hat ist es genau das was ich als 16 oder auch 17 Jährige gelesen habe. Kari Ann und auch Jack sind zwar keine Teenies mehr, doch sie haben das alter zu dem man aufgesehen hat als Jugendlicher. So ansich sind sie auch keine schlechten Vorbilder, beide haben einen Job und ein Dach über dem Kopf. Sie unterstützen sich gegenseitig und sind für einander da.

Man könnte sich jemand schlechteren als Vorbild vorstellen. Doch sind die Beiden keine sehr aufregenden Hauptfiguren. Sicherlich hat man Spaß beim lesen und wünscht den beiden nur das beste, doch sind es keine Charaktere die ich unbedingt mal treffen muss oder ohne die ich nicht mehr leben könnte. 





Fazit


Zum Zeit vertreib ganz nett, aber nicht Lebens verändernd.





 




eversea - Duo
1. eversea - Ein einziger Moment
2. eversea - Und die Welt bleibt stehen




Mittwoch, 8. März 2017

Rezension: Paper Princess - Die Versuchung


Titel: Paper Princess - Die Versuchung

Autor: Erin Watt

Verlag: Piper

Genre: Drama/Romantik/Erotik

Seite: 384

Einband: Broschiert

Preis: 12,99

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Für die Teilnahme an der Leserunde danke ich dem Piper Verlag und TanjaMaFi!


Buch

Zu erst bin ich durch das Cover und den Titel auf die Leserunde aufmerksam geworden und der Klappentext hat mich dazu verleitet an der Verlosung Teilzunehmen. Und siehe da, ich bin Teil der Leserunde geworden. Ich habe erst nach dem Gewinn die Leseprobe zur Rate gezogen, doch von der war ich nicht allzu begeistert gewesen.



Autorinnen

 Erin Watt ist das Pseudonym zweier amerikanischer Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Beide sind sehr erfolgreiche Autorinnen in den Bereichen Young und New Adult. Die »Paper«-Serie ist ihr erstes gemeinsames Projekt, mit dem ersten Band »Paper Princess« eroberten sie die US-Bestsellerlisten im Sturm.



Inhalt

Klappentext:

Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen …



Meine Meinung

Da ich finde das der Klappentext den Inhalt wirklich gut beschreibt, schreibe ich jetzt keine Zusammenfassung und komme gleich mal zum wesentlichen, für mich die Charakter. Ganz besonders von 

 Ella bin ich zu Anfang kein Fan gewesen. Sie ist ein Mädchen das es zwar schafft für sich selbst zu sorgen, doch nimmt sie den schlechtesten und gefährlichsten Weg den ihr einfällt. Sie geht Strippen , als minderjährige, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Mit 17 zieht sie sich für Geld aus. Da hat es für mich schon angefangen, warum zum Teufel macht sie so was ? Sicher will kein Kind / Jugendliche in eine Pflegefamilie weil sie Waise ist. Doch es wäre bei weitem der bessere Weg.
Ihr Traum ist es die Highschool  zu beenden und einen ganz normalen langweiligen Job zumachen. Doch wenn sie in eine Pflegefamilie gegangen wäre hätte sie die Highschool doch auch beenden können. Und das ohne sich in Gefahr zu begeben. Zu dem bittet sich ihr eine Chance durch die Familie Royal, doch sie verhält sich zickig und uneinsichtig. 
Ich brauchte recht lange um mit ihr warm zu werden.

Die Royal Brüder da gegen sind mir bis auf einem Zwischenfall sehr schnell ans Herz gewachsen. Es sind einfach nur Jungs die ihre Mutter verloren haben und nun gegenseitig aufeinander Aufpassen. Das man da gegenüber der jemand vollkommen Fremden misstrauisch ist, kann ich nachvollziehen.

Es gibt Szenen in dem Buch die ich sehr unrealistisch finde. Zum Beispiel Mädchen die sich in Unterwäsche vor der Halben Schule prügeln oder das nicht die Polizei eingeschaltet wird wenn ein Mädchen unter Drogen gesetzt wird um sie zu vergewaltigen. Es gibt immer mal wieder Szenen die nicht zum Erzählfluss des Buches passen, weil sie einfach den Rahmen des vorstellbaren sprengen. Ich vermute das es daran liegt das zwei Autorinnen an dem Buch geschrieben haben, das manchmal die beiden Vorstellungen und Schreibstile einfach keinen Harmonischen Übergang gefunden haben. Das ist mir bei Erotischen Szenen am meisten aufgefallen. Es springt einfach von Blümchensex rüber zum Hardcoresex und da aber immer schön Jungfräulich . Es passt einfach nicht. 

So mit der Zeit hat es sich etwas eingependelt und das Lesen hat auch echt Spaß gemacht, besonders weil immer neue Fragen und Sachverhalte auftauchen. So das die Geschichte immer etwas komplexer wird. Ich hoffe das es in den nächsten Bänden so weiter geht. 
Was mich am meisten gefreut hat, war das Easton und Ella wirklich sehr gut Freunde und Geschwister geworden sind. Von all den Charakteren die da in dem Buch rumhüpfen sind mir Reed und Easton die liebsten. Sie tragen ihr Päckchen und doch sind sie für mich einfach liebenswert.  


Fazit

Ich brauchte eine Weile um mich zurecht zu finden und ich finde wirklich viele Dinge sehr unrealistisch, so das ich eher drei Punkte vergeben würde. Doch obwohl ich Paper Princess nicht in meine Top-Ten-Liste wählen würde, hat es mich so gefesselt das ich es in einem Rutsch durch gelesen habe. Also verdient es sich Vier von Fünf.






Paper - Trilogie

  1. Paper Princess - Die Versuchung
  2. Paper Prince - Das Verlangen 
  3. Paper Palace - Die Verführung 





Freitag, 3. März 2017

Rezension: Die Prinzen

Titel: Die Prinzen

Autor: C.S Pacat

Verlag: Heyne <

Genre: Aktion/Drama/Gay/Fantasy

Seite: 864

Einband: Broschiert

Preis: 16,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich Heyne< !


Buch

Wie auf dem Titel schön zu sehen, es sind drei Bücher in einem, den erstenBand dieser Reihe habe ich schon gelesen. Doch die anderen sind nur als ebook erschienen und das finde ich sehr schade. Den da waren die Cover außergewöhnlich. Doch weil ich so die Chance erhalte die anderen beiden Bücher die zu dieser Reihe gehören zu lesen, nutze ich diese natürlich.
Wie in der ersten Rezension schon steht, das Buch gehört dem Gay Gerne an. 


Eine Warnung : Es ist nicht für Homophobe oder Leute die mit gleichgeschlechtlichen Paaren nicht klar kommen. Wie man bei Fanfiktion so schön sagt : Don´t like, don´t read.


Autorin

 C. S. Pacat wurde in Australien geboren und studierte an der University of Melbourne. Sie ist viel gereist und hat bereits in den verschiedensten Städten gelebt, u.a. in Tokio und in Perugia. Die Autorin lebt und arbeitet in Melbourne. 

(von Amazon)





Inhalt

Klappentext:

Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern ...



Meine Meinung


*** Kann Spoiler enthalten ***



Nun ist es so weit, die letzte Seite ist gelesen und der Einband erreicht. Eine wahrhaftig einzigartige Geschichte hat ihr ende gefunden. Damianos und Laurent haben ihre Plätze gefunden und ich kann ihnen nur mit einem Lachenden und einem Weinenden Auge nach sehen.Eine Geschichte die mich berührt und mit sich gerissen hat, ist nun an ihrem Ende und bietet einen neuen Anfang. Ihr meine Eindrücke und Gedanken zu diesem Einzigartigem Buch.



"Das Buch ist sicherlich nichts für allzu feine Gemüter, Sklaverei, Vergewaltigung, Misshandlung, Krieg, Tod und mittendrin ein Prinz der an die Ehre der Menschen glaubt. Zwei Reiche die von jeweils dem anderen das Schlimmste an nehmen. Dabei ist das eine nicht besser als das andere." Zitat aus der Rezension: Der verschollene Prinz

Erst einmal zu den allgemeinen Eindrücken, bevor ich anfange von den Jungs zu erzählen. Oben im Genre habe ich Fantasy geschrieben, das liegt nicht daran das irgendwelche magischen Dinge geschehen, sondern das es einfach eine erfundene Welt ist, mit eigener Politik und eigenem Normen- und Wertesystem. So an sich hat mich diese ausgedachte Welt an einen Mix aus alt Ägypten (Sklaven und Gebäude) und an das Nordische Mittelalter (Verhalten und Charakter, Kämpfe) erinnert. An sich ein sehr interessanter Mix der mir auch gut gefallen hat.

Damen ist der Führende Charakter auch wenn er alles andere ist als eine Führende Persönlichkeit in der Geschichte selbst. Ihm wurden alle Rechte ab erkannt, lebt als einer der er nicht ist, ohne die Chance sich zu wehren oder auf sein Schicksal ein zu wirken. Es scheint das alles was er tut um am Leben zu bleiben genau das Gegenteil zu bewirken. Und doch schafft er es nach Langer Zeit sich einen Platz zu erkämpfen, an der Seite des Mannes den er als seinen Feind sehen müsste. Er lernt das Leben als gewöhnlicher Soldat und als Sklave kennen und ist doch ein König.

Laurent ist ein schwieriger Charakter, er lernt seit seinem 13 Lebensjahr die Renkespielchen am Veretrischen Königshofe. Dabei hat er für sein Leben mit mehr als nur seiner Würde bezahlt. Er versucht mit aller macht gehen seinen Onkel den Regenten anzukommen, dieser wiederum diskreditiert ihn wo er nur kann. Der Fehler der dem Regenten erst zum Ender auf fällt, den er begangen hat war, Damianos nicht von Laurent töten zu lassen. Laurent ist ein verschlossener und sehr schlauer Mann, bei vielen Aktionen seiner seits ist man verwundert das er so viele Züge vorraus bedacht hat. Aber Emotional ist er immer noch der verlassene Junge, nach langem streiten und kämpfen lässt er diese Seite Damianos sehen und lieben.

Die Beziehung der beiden zu einander Schein sehr lange fest gefahren zu sein, es regt sich weder in die eine Richtung noch in die andere. Weder werden sie sich sympathisch noch wächst die Abneigung. Erst als ein wirklich süßer, herzallerliebster junge Mann in Damens Umfeld gelangt schafft es dieser über seinen Schatten zuspringen und den ersten Schritt zu machen. Der meiner Meinung nach der Punkt war wo die Geschichte ihren Lauf erst richtig beginnt.

Neben den Verschwörungen und den offensichtlichen Kriegen, gibt es auch Geheimmissionen die Laurent nur mit wieder Willen mit Damen teil, die ihren zusammen halt mehr als nur stärken.

Für den Leser bleibt Laurent ein Buch mit sieben Siegeln, ich habe viele Vermutungen über ihn gehabt und auch viele verworfen. Es gibt nur zwei Szenen sie aus der Sicht von Laurent geschrieben werden. Doch auch da gewinnt man nicht sehr viel Einsicht in die Gedanken Welt des Prinzen von Vere.Nur eins wird deutlich, er würde alles für Damen tun, auch wenn sein eigenes Leben der Preis ist. 

Ich liebe es wie diese Geschichte erzählt wird, bis hin zu den viel Details die erzählt und erklärt werden. Alleine die beiden Königreiche mit ihrer Politischen Aufstellung und ihren Gesetzen, die vielen Namen und Charakteren, über Errasmus bis hin zu Jorg. Die Goldenen Sklaven Armschellen die eine ganz neue Symbolik bekommen. Die aus gearbeiteten Kampfszenen. 

 


Fazit

All dies hat Bewunderung verdient, für eine Geschichte die fesselt und eine Ganz neue Welt erschaffen hat, aus der ich gerne noch mehr erfahren will.