Freitag, 29. Mai 2015

Rezension: Wenn du mich siehst

Titel: Wenn du mich siehst

Autor: Tara Hudson

Verlag: Heyne fliegt

Genre: Fantasy

Seite: 352

Einband: Gebunden

Preis: 12,99

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Buch

Es steht schon lange in meinem Schrank, ich habe es zum Anfang meiner Bloggerzeit gewonnen. Es passt auch gut in die Team Challenge.



Autorin

Tara Hudson liebte schon in ihrer Kindheit Geistergeschichten, mit denen sie ihre Freunde um den Schlaf brachte. Nach einem Jurastudium erinnerte sie sich als Erwachsene wieder an diese besondere Gabe und machte daraus einen Beruf. Wenn du mich siehst ist ihr erster Roman. Tara Hudson lebt in Oklahoma.

(Kurzvita von Heyne fliegt)


Inhalt

Klappentext:

Eine Liebe, die selbst den Tod besiegt
Amelia ist 18 – zum Zeitpunkt ihres Todes. Seitdem streift sie als ruheloser Geist durch die Kleinstadt, in der sie einst zur Schule ging, mit Freunden die Nachmittag verbrachte, lernte, lachte, liebte: All dies scheint ihr unwiderruflich verloren. Doch dann lernt sie Joshua kennen, der mit seinem Wagen über die Böschung schießt und beinahe ertrinkt – in jenem Fluss, in dem Amelia ihren Tod fand. In letzter Minute wird er gerettet. Tief in den dunklen Fluten aber erblickt er für einen Sekundenbruchteil Amelia, die ihm in dem verzweifelten Versuch zu helfen hinterhergesprungen ist. Und das Wunder geschieht: Die Gabe, Amelia sehen, hören und sogar berühren zu können, bleibt Joshua erhalten. Er trifft sich mit ihr und die anfängliche Beklommenheit beider weicht bald einer zarten Liebe. An seiner Seite kann Amelia das unheimliche Zwischenreich, in dem sie einer Gefangenen gleich orientierungslos umherirrte, verlassen und ein Stück weit ins Leben zurückkehren. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer: Denn da ist noch jemand, der Amelia sehen kann, jemand, der Böses im Sinn hat und sie endgültig ins Jenseits befördern will …



Meine Meinung

Es ist meine erste Geschichte über Gespenster die ich lese, bis auf ein Buch wo es um das Leben nach dem Tod ging, habe ich noch keine Erfahrung mit diesen. Zu Beginn hatte ich das Gefühl beim lesen das es sehr poetisch werden würde, weil der Schreibstil sehr Literarisch war.

Man begleitet am Beginn der Geschichte Amelia wie sie durch den Nebel wandelt ohne zu wissen wer sie ist und wo sie hin gehört, sie ist gestorben und kann weder mit anderen kommunizieren oder etwas berühren oder fühlen. Sie hält sich meist an dem Fluss auf in dem sie ertrunken ist. So kommt es das sie auch zu der Zeit da ist wo Joshua mit seinem Auto im Fluss landet, er ist der erste den sie berühren und fühlen kann, er reißt sie aus dem Nebel. Er überlebte.

Darauf hin kann er sie nicht mehr vergessen und er bringt ihr wieder bei zu fühlen und zu lieben, zusammen finden sie herraus wer  Amelia ist. Es stellt sich herraus das Joshua einer Familie von " Geisterjägern" angehört. Seine Großmutter Ruth legt alles daran Amelia und das Böse unter der Brücke zu vertreiben, ohne zu wissen das Amelia auch gegen das Böse an kämpft.

Ich persönlich finde die Geschichte sehr bewegend. Gerade weil das Buch auf Jugendliche ausgerichtet ist, ist hier der Umgang mit dem Tod finde ich gut gemacht. Es ist einfühlsam, tiefgründig und nicht so schwer dargestellt. Auch geht es meist um die Liebe zwischen Joshua und Amelia, so wie sich dem Bösen zu wiedersetzen.

Das Cover passt sehr gut und ist auch schön mit den blautönen die den Fluss repräsentieren der in der Geschichte so eine schwerwiegende Rolle spielt. Und auch was Geisterhaftes ist dort zu finden.





Fazit

Ein recht poetisches aber schönes Buch.







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