Mittwoch, 3. September 2014

Rezension: Wild Crads - Das Spiel der Spiele

Titel: Wild Cards - Das Spiel der Spiele

Autor: George R.R Martin

Verlag: penhaligen

Genre: Fantasy

Seiten: 544

Einband: Broschiert

Preis: 15,00 €

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem penhaligen!



Buch


Das Buch ist eine recht kreative Sache und zeigt mir mehr als nur einen Charakter und Autoren.


 (Kleine Anmerkung mir ist aufgefallen das leider John im Video nicht auftaucht das finde ich echt schade, da er ja auch eine treibende Kraft ist. )



 


Autor


George R. R. Martin, 1948 in Bayonne/New Jersey geboren, veröffentlichte seine ersten Kurzgeschichten im Jahr 1971 und gelangte damit in der Science-Fiction-Szene zu frühem Ruhm. Gleich mehrfach wurde ihm der renommierte Hugo Award verliehen. Danach arbeitete er in der Produktion von Fernsehserien, etwa als Dramaturg der TV-Serie "Twilight Zone", ehe er 1996 mit einem Sensationserfolg auf die Bühne der Fantasy-Literatur zurückkehrte: Sein mehrteiliges Epos "Das Lied von Eis und Feuer" wird einhellig als Meisterwerk gepriesen. George R. R. Martin lebt in Santa Fe, New Mexico.

(Vita von penhaligen)



Inhalt 


Klappentext:

America's next SUPERHERO!

Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.



Leseprobe....



Meine Meinung

Durch viele Einflüsse von anderen Autoren dachte ich würde es chaotisch werden, aber es wirkt doch recht strukturiert. Was mir sehr gefällt ist das die Charaktere wirklich sie selbst sein können. Mein liebsten sind Ana, John, Noel, Klaus und Hive.

Ich hatte echt ein Problem mit dieser "Big Brother" schau, das ist so überhaupt nicht mein Fall und ich hatte daran auch kaum meine Freude. Das Buch ging für mich erst dann wirklich los als es um das Amulett und John  ging. 

Der Autor / die Autoren sind mir alle nicht bekannt, also kann ich leider nicht sagen ob es von ihnen aus eine gute Leistung ist oder nicht. Aber ich kann leider sagen das ich mich bis zum Ende nicht in die Geschichte hineinversetzen konnte. Deshalb fällt mir das lesen leider sehr schwer. Ich schaffe es kaum 20 Seiten aufeinmal zu lesen. 

Schon ganz am Anfang war klar das die Unruhen in Ägypten ein wichtiger  Teil der eigentlichen Geschichte ist. Die Allgemeine Situation erinnert mich etwas an 5 Tore von Horrowitz. 

Klaus ist ein Krieger, durch und durch, war dies schon bevor er nach Ägypten kam, John wurde zu einem als er mit Sachmet in sich im reinen war. Doch Jonathan Hive, ist ein Ass und ein Blogger, aber kein Krieger. 

Was mich sehr berührt hat und den Anfang etwas entschädigt hat, war das letzten Endes fast alle aus American Heros in dem Kampf in Ägypten mit halfen um die Joker zu retten. 

Das so ein Völkermord in unser Welt vorkommt ist kein Geheimnis, aber in dem Buch ist diese Vision davon, das so was hinter eine Tv-Serie zurück steht schrecklich real und ich glaube das wir auf dem Weg genau zu so einer Gesellschaft sind. Denn bis auf dem Wild Card - Virus und dessen Auswirkungen spielt die Geschichte in einer Realen Welt. 

Es ist sicher das es nichts bringen würde wenn wir "normalen" Menschen einfach in ein Krisengebiet fahren würden, wir könnten nur minimal etwas bewegen und würden wahrscheinlich nur noch dazu im Weg stehen, aber es gibt andere die was Machen können und die regen sich nicht oder diskutieren nur rum. So läuft es auch im Buch ab. 

Als dann Jonathan´s Blog immer populärer wird und endlich was bewegen könnte, schaltet sich CNN ein und wirft ihm vor für die Terroristen zu arbeiten, dabei will er doch nur den Kindern und den anderen Fliehenden helfen die verfolgt und ermordet werden. 

 Da ich finde das bei diesem Buch jeder das Ende selbst lesen soll und die Botschaft im Buch selber interpretieren muss verrate ich nichts vom Ende.

Aber ich kann euch sagen das es kein Buch für mich war, denn ich habe mich wegen dem Anfang garnicht wirklich mit dem Buch anfreunden können und das hat sich halt durchs ganze Buch gezogen. Noch dazu kommt das ich durch den Stil mich schwer getan habe mit dem lesen selbst, ich habe es nie geschafft 20 - 30 Seiten am Stück zu lesen, ich musste mich zwischendurch immer mal mit was anderem beschäftigen.  Allerding möchte ich nochmal betonen das ich die Idee mit den verschiedenen Autoren und die unterschwelige Kritik an der Gesellschaft doch gut finde, auch wenn das Buch im allgemeinen nicht mein Fall war.
 


Fazit


Ein Buch zum verfilmen, die DVD würde ich mir sicher kaufen.





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