Montag, 5. Januar 2015

Rezension: Der Reiter der Stille

Titel: Der Reiter der Stille

Autor: Gonzalo Giner

Verlag: blanvalet

Genre: Historischer Roman

Seiten: 768

Einband: Taschenbuch

Preis: 9,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem blanvalet !



Buch

Es geht um eine Region auf der Welt mit der ich bis her noch nicht in Kontakt gekommen bin, weder mit Büchern / Geschichten oder anderen Sachen, dem nach weiß ich noch garnicht ob es etwas für mich ist. Trotzdem bin ich gespannt, weil ich die Gesellschaftlichen Regeln dieser Zeit noch nicht kenne.


Autor



© Derek Henthorn / Karmeliterkloster Frankfurt am Main

Der spanische Bestsellerautor Gonzalo Giner wurde 1962 in Madrid geboren. Seit der praktizierende Tierarzt vor einigen Jahren seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte, erfreut er Leser wie Kritik mit spannenden Historienromanen. In "Der Reiter der Stille" verleiht er dabei seiner Liebe für Pferde und seinem Interesse an der Geschichte Spaniens Ausdruck. In Deutschland veröffentliche Gonzalo Giner zuletzt sehr erfolgreich den Roman "Der Heiler der Pferde", der ebenfalls bei Blanvalet erschien.


(Vita blanvalet)





Inhalt

Klappentext:


 

Der erste Pferdeflüsterer der Geschichte zwischen Liebe und Abenteuer
Andalusien, 1522. In einem Stall wird heimlich ein Kind geboren. Ein Pferd beschnuppert es und haucht ihm den ersten Atem ein ... So beginnt das unvergleichliche Leben Yagos, eines Mannes, der sich mit einer Gabe über alle Schicksalsschläge hinwegsetzt: seinem Gespür für Pferde. Auf einem Kartäusergestüt erlebt Yago den Beginn der Zucht der Andalusier, doch dann verschlägt ihn ein Überfall an Bord eines Schiffes in die Kolonien. Auf seiner Reise durch eine Welt im Aufbruch erwartet ihn sein größtes Abenteuer: die Liebe.



Meine Meinung

Der Anfang hat mich nicht so sehr gefangen wie man es sich eigentlich vorstellen kann, es fehlt das Gefühl für die Situation. Es sind zwar Emotionen an der passenden Stelle, aber es ist eben nur eingeschoben und so kamen mir die restlichen 750 Seiten vor wie ein Berg den man nie bewältigen kann. Es ist seit langem mal  wieder ein Buch von einem Männlichen Autor und ich kam ins grübeln, liegt diese probiert im Schreibst die ich am Anfang von "Reiter der Stille" empfunden habe von dem Unterschied zwischen männlichen und erblichen Autoren ? Macht das Geschlecht einen Unterschied beim schreiben aus ? 


Man begleitet Yago Wort wörtlich vom Beginn an. Auf den ersten Seiten wird Yago geboren, da beginnen die außergewöhnlichen Ereignisse. Desweiteren liest man über die Jahre lange Misshandlung des Jungen. Etwas was ich kaum ertragen kann. Sein Vater tötet seine Mutter. 

Wie die Menschen mit Yago umgehen ist für mich einfach grauenvoll.

Der Schreibstil ist wirklich deprimierend und hat keinen Schwung um einen durch dieses traurige Schicksal des Jungen zu führen. Es fehlt die Motivation. Ich würde am liebsten das Buch abbrechen, aber ich schlage mich für euch weiter durch.

 Es ist wirklich ein Buch mit viel Drama, Gewalt gegen über Tier und Kind. Gerade das und der Schreibstil der nicht im geringsten dazu beiträgt durch ein so schweres Thema führen kann.

Für mich ist es einfach ein schreckliches Buch, es zieht sich so eintönig durch, das ich nicht verstehen kann wie ich es bis zum ende geschafft habe.

Spanien und die Zeit in der die Geschichte spielt liegen mir nicht und scheinbar auch nicht die Ansichten des spanischen Autors. Wie ein Tierarzt so über Pferde schreiben kann ist mir unverständlich, dazu kommt das ich mit der Spanischen Geschichte nicht so vertraut bin. Das ich sagen könnte ob manche Sachen seiner Fantasy entspringen oder damals so waren.

Es gibt allerdings auch die andere Seite im Buch, in der Yago nicht leiden muss und gequält wird, das war etwas die Entschädigung zu dem gegenteiligen das man erlebt. Das der am Anfang kleine Junge aus der Höhle , doch Leute findet die ihn mögen helfen und lieben, hätte ich nicht gedacht. Doch es lässt mich nicht vergessen was der Autor scheinbar in anderen Menschen gesehen hat.

Für das schlichte schöne Cover gibt es von mir noch einen kleinen Bonuspunkt und so komme ich in meiner Rechnung leider nur auf 2 von 5 Punkten.


Fazit

Man lernt die Menscheid von einer Seite kennen die ich mehr als bestürzend und bedrückend finde und auch so nie vorgestellt habe, man sollte sich zweimal überlegen ob das Buch was für einen ist. Für mich leider nicht, den der Schreibstil ist für mich zu trocken und unpersönlich und kann mich nicht mitreißen. Für Fan´s der spanischen Geschichte noch etwas oder für Leute die mit dieser Langatmigkeit gut zurecht kommen. Da eben alle verschiedene Geschmäcker habe will ich das Buch niemanden madig machen.
















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