Mittwoch, 20. August 2014

Rezension: Eine Leiche taucht ab

Titel: Eine Leiche taucht ab

Autor: Josh Lanyon

Verlag: Incubus Verlag

Genre: Krimi

Seiten: 235

Einband: Taschenbuch

Preis: 10,95 €

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem Incubus Verlag !




Buch


Ich bin ja nicht so der Krimi und Thriller Fan, das wisst ihr ja schon ;D Aber ich dachte mir das ich es bei diesem hier doch mal ausprobieren kann, alleine schon weil der Klappentext so abenteuerlich klingt.


Autor


Josh Lanyon ist eine deutliche Stimme im Bereich der Homosexuellen Literatur, mehrfach preisgekrönt, schreibt er Homosexuell Rätsel, Abenteuer und Romantik Romane über ein Jahrzehnt. Neben zahlreichen Kurzgeschichten, Novellen und Romanen, ist Josh der Autor von den Kritikern gefeierte Serie Adrien Englisch, darunter The Hell You Say, er ist der Gewinner von der 2006 USA Book News Auszeichnungen für GLBT-Fiction. Josh ist ein Eppie Preisträger und drei Mal Lambda Literary Award Finalist.



Inhalt


In den Wäldern von Vermont liegt Alston Estate, eine heruntergekommene Pension für Aussteiger, Rentner und Menschen mit schmaler Brieftasche. Auch Perry, ein junger Künstler, ist bei der verschrobenen Mrs. MacQueen untergekrochen.
Als er von einem deprimierenden Wochenende bei seinem Freund nach Hause zurückkehrt, macht er in seinem Bad einen grausigen Fund. Schlimmer als das, glaubt ihm niemand, denn kaum dreht er der Leiche den Rücken zu, verschwindet sie auf mysteriöse Weise.
Niemand nimmt den jungen Mann für voll. Einzige Ausnahme: Der ehemalige Navy-SEAL Nick Reno, der nicht an Zufälle glaubt. Oder liegt es doch eher an Perry selbst, dass er sich in die Geheimnisse um die verschwundenen Toten hineinziehen lässt? Denn am Ende gilt es nicht nur das Rätsel des Geistes der Alston Elstate zu entschlüsseln, sondern vor allen Dingen auch die eigenen Gefühle. Perry ist schon verflixt anziehend ...


Meine Meinung

So bin grade eben durch mit der einzigartigen Rarität in meinem Bücherschrank. Krimis gibt es jetzt auch in meinem Reportuta, aber ich muss es wohl auf bestimmte Richtlinien einschenken. Das Buch "Eine Leiche taucht ab" lebt durch seine Hauptcharakter, ich vertraue nicht darauf das andere Krimis solche wundervollen Charaktere mit bringen.

Perry ist ein recht junger Künstler der alleine Lebt weil seine konservativen Eltern seine Sexualität nicht vertragen konnten. Nun lebt er verschuldet in der alten Pension. Der Beginn der ganzen Geschichte ist das Perry früher als geplant zurück in die Pension kommt und so trifft er auf die unbekannte Leiche in seiner Badewanne.

Nick, der  Ex - Navy - Seal, ist ein Mann der mehr als Stur und selbstbewusst. Dazu ist er schwul und aus diesem Grund aus der Navy geflogen ( gibt es das wirklich ?). Er ist auf der suche nach einem neuen Job. Nach dem Fund der Leiche ist Nick der einzige der Perry glaubt, allerdings will er keinen Kontakt zu ihm. Klar wird das er noch nie so viel für eine Person empfunden als für den kleinen schwächlichen Perry. 

 Die Geschichte hat so ziemlich alles, eine Schatzsuche, eine vergangene Liebe, eine neue Liebe, einen Mörder und Opfer, ganz viele schaurige Einzelheiten und ein Haus voller Verdächtiger.

Es ist mal etwas spannender und die Beziehung nimmt neben der Aufklärung der Verbrechen eher den zweiten Platz ein. 

Das Buch ist eine "Kurze" Angelegenheit, mit nur 235 Seiten ist es mit ein der kleineren Werke in meinem Schrank, grade für Lesemuffel interessant. Was mich freut ist das die Qualität und die Ausführlichkeit nicht unter der Kürze gelitten hat. Dazu ist der Schreibstil sehr angenehm und einfach zu lesen. Ich persönlich fand es schade das es nicht so gruselig war das ich eine Gänsehaut oder Schauer auf dem Rücken hatte. Aber ich war doch wirklich überrascht wie sehr es mir gefallen hat.






Fazit

"Eine Leiche taucht ab" ist gerade für Krimi Einsteiger sehr reizvoll und auch für Lesemuffel. Doch macht es auch erfahrenen Lesern Spaß.







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