Samstag, 31. Mai 2014

Rezension: 80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust

Autor: Vina Jackson

Verlag: carl´s books

Genre: Erotik

Seiten: 400

Einband: Broschiert


Preis: 12,99 €  

 
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Buch

Es ist schon total lange her das mir eine gute Bekannte das Buch empfohlen hat, da es mir letztens günstig in die Hände gefallen ist, packe ich die Chance...



Autorin

Vina Jackson ist ein Pseudonym hinter dem sich zwei etablierte Autoren verbergen, die beim "80 Days"-Projekt zum ersten Mal zusammenarbeiten. Er ist ein bekannter Lektor, Radiojournalist, Kolumnist, der bereits neun Romane veröffentlicht hat und eine große Sammlung von Erotika besitzt. Sie hat ebenfalls bereits Bücher geschrieben, arbeitet im Finanzsektor und ist eine feste Größe in der Londoner Fetisch-Szene.
(Kurzvita von carl´s books



Inhalt

Klappentext:

 Junge, urbane, moderne Erotikliteratur!
Frustriert von einer unbefriedigenden Beziehung findet die leidenschaftliche Violinistin Summer Erfüllung in der Musik. Sie spielt nachmittags in der Londoner U-Bahn auf ihrer ramponierten Violine Vivaldi. Als ihre Geige sich nicht mehr reparieren lässt, bekommt sie von Dominik, einem Uniprofessor mit ausschweifenden Fantasien, ein erstaunliches Angebot: Er möchte ihr eine wertvolle Violine schenken, wenn sie ihm ein privates Konzert gibt. Also spielt sie für ihn in der Krypta einer Kirche – doch muss sie dabei nackt sein, während Dominik den anderen Musikern die Augen verbunden hat. Summer spürt, wie sehr Dominik sie anzieht und in ihr bisher unbekannte Saiten zum Schwingen bringt: Sie beginnt eine intensive erotische Liaison mit ihm, in der sie ihre lange verleugnete dunkle Seite ausleben kann. Doch hat eine alles verschlingende Beziehung ohne Tabus Bestand? Berauschend, verführerisch, aufreizend kühn, ist »80 Days – Die Farbe der Lust«, eine Liebesgeschichte, die den Leser atemlos zurücklässt, mit dem Wunsch, so bald wie möglich mehr zu lesen.




Meine Meinung

Wie oben schon erwähnt, wurde mir das Buch von einer Freundin empfohlen und auch der Klappentext, so wie auch die Sprüche auf dem Einband fand ich viel versprechend. Da stand unter anderem " Wen Sie Shades of Grey mögen, werden sie 80 Days lieben ". Ich habe das Buch mit Shades of Grey verglichen, ich hatte immer Ana und Christian im Kopf. Ich weiß auch das es ein Genre ist, SM Szene, das nicht jedem gefällt. Aber Shades of Grey ist deutlich Niveau voller als 80 Days. Bis zu einem Punkt ging es noch doch ab da ging es deutlich Berg ab. 

Zum einen ist Ana als weibliche Hauptakteurin deutlich Charakter fester und Selbstbewusster, sie ist sympathisch, jemand dem man den Platz der "Heldin" gerne zu spricht. Aber Summer ist schon fast eine Schande für das Thema Gleichberechtigung. Sie macht keinen Unterschied zwischen Dominik oder jemand anderen. Hauptsache sie wird gef***t.

Es ist für mich deutlich das Shades of Grey und 80 Days nicht in der gleichen Klasse spielen. Für mich ist 80 Days einfach billig, dieser Eindruck kommt meiner Meinung nach von Summer. Das die Szenen in den verschiedenen Städten gezeigt werden ist ja schön und gut, aber solche Bücher müssen für mich einen gewissen Grad an Intimität haben. Es muss sich für mich um einen Personenkreis gehen und nicht um halb Londons Sexszene.

Ich habe vorhin einen Punkt der Geschichte erwähnt. Dieser war der als Dominik Victor mit ins Spiel gebracht hat. Ab da ging alles den Bach runter.  

Die Anfangsgeschichte war super süß, mit dem Geigespielen in der U-Bahn und dem Konzert im Pavillon. Das hatte Klasse, es mag vielleicht auch daran liegen das ich die Wege die die Charaktere gegangen sind kenne, ich bin eben schon selber in London diese Stecken gewandelt. Es hatte das Gefühl von Heimspiel. Dominik und Summer sind auch super süß zusammen, aber Victor und Charlotte sind die schlimmsten Charaktere die mir je begegnet sind.

Dem nach, hat mir das Buch nicht wirklich gefallen, es wiederspricht einfach meinem Wesen. ich kann mich nicht mit Summer Identifizieren, ein bisschen Kontrolle ja, aber nicht so was, schon garnicht vor so vielen Fremden. 



Fazit 

Also für mich einfach Geschmacks- und Niveaulos.


 

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