Dienstag, 26. November 2013

Rezension: Der Mann von nebenan

Titel: Der Mann von nebenan

Autor: Amelie Fried

Verlag: Heyne

Genre: Frauenroman

Seiten:  336

Einband: Taschenbuch

Preis: 8,99

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Für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares danke ich dem Heyne Verlag !

Buch

Das kreative Cover hat mich dazu verleitet das Buchetwas näher zu betrachten, die Geschichte schien Potential zu haben, doch was bringt die schöne Fassade wenn der Rest nicht stimmt ?
Englandtour Station 4

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© Annette Hornischer Fotografie

Autor

Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den „Deutschen Jugendliteraturpreis“. Zuletzt erschienen bei Heyne ihr Sachbuch Schuhhaus Pallas – Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte, der Kolumnenband Wildes Leben und der Bestsellerroman Eine windige Affäre. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Inhalt

Klappentext:

Nach ihrer Scheidung will Kate ganz neu anfangen. Das kleine bayerische Dorf fernab der Stadt scheint für sie und ihren Sohn Samuel genau das richtige zu sein. Leider entpuppt sich ihr anfänglich so freundlicher Nachbar bald als ziemlich schikanös. Als sie dann auch noch eine Leiche im Gras findet, beginnt die ländliche Idylle zu bröckeln ...

Kennt ihr noch die Sendung " Krieg am Gartenzaun" oder so ähnlich ? So könnt ihr euch das ganze vorstellen nur noch mit sexueller Belästigung und der dazugehörigen Rache.

Meine Meinung

Ich habe mir zu dem Buch eine kleine Liste gemacht, mit Gründen weshalb mir das Buch so wenig gefallen hat. Es gibt viele Möglichkeiten weswegen mir genau diese Punkte auf gefallen sind. Zum einen ist es nicht für meine Altersgruppe gedacht (bald 19 ;D) und ich habe das Gefühle das es auch nicht für meine Zeit gedacht ist.

Denn ich konnte mich so garnicht mich Kate anfreunden, über das ganze Buch erfährt sie so viel Leid und doch kann ich einfach nicht mit ihr mit fühlen. Ich schwebe hoch oben in den Wolken und höre mir ihre Gedanken an. Es ist wie in einem Horror Film. Du schreist den Fernseher an "Geh da nicht rein !!" und im Anschluss " Ich habs dir doch gesagt blöde Kuh". Ich würde in ihrer Lage einfach anders handeln.

Auch ein Punkt war, dass der Anfang und auch die Mitte so schleppend verläuft. Deshalb hat das Lesen auch diesesmal so Lange gedauert. Nur zum Ende wurde es Spannend und auch etwas überraschend. Doch nach der letzten Seite habe ich nurnoch gedacht "Endlich vorbei".
Obwohl das Ende nicht offener sein kann als hier. Habe ich nicht wirklich weiter drüber Nachgedacht und ich finde das spricht nicht wirklich für das Buch.

Es stehen so viele Fragen im Raum und doch verleiten sie einen nicht dazu die Geschichte weiter zu spinnen.

Fazit

Wenn ich die Chance hätte zu wählen würde ich es nicht nochmal lesen. Ich habe es an meine Mutter verliehen um zu sehen ob meine Bewertung das Ergebnis eines Generationen Konflikts ist.

 


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