Titel: Vaethyr - Die andere Welt
Autor: Freda Warrington
Verlag: Ueberreuter
Genre: Fantasy
Seite: 678
Einband: Broschiert
Preis: 19,95
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Buch
Ein kleiner Fund aus dem Bücheroutlet in Dortmund, da es zu Magic - Challenge passt uns auch zur Monatsaufgabe, habe ich es mir als erstes zur Brust genommen.
Autorin
Freda Warrington wurde in Leicestershire, England, geboren, wo sie noch heute mit ihrer Mutter und ihrem Ehemann lebt. Sie hat als Illustratorin im medizinischen Bereich und als Grafikdesignerin gearbeitet, doch am Schreiben hing immer ihr Herz. Ihr erster Roman wurde im Jahr 1986 veröffentlicht und seither sind 17 weitere hinzugekommen.
Inhalt
Klappentext:
Das Volk der Vaethyr muss regelmäßig zwischen der Elfenwelt und der
Menschenwelt hin und herreisen, um seine Kräfte nicht zu verlieren. Doch
eines Tages weigert sich der Torwächter Lawrence Wilder, die Vaethyr
durch die Pforte zu lassen. Den Grund dafür nennt er nicht. Die junge
Rose Fox gehört zu der Generation, die die andere Welt daher nie
kennengelernt hat. Sie verbindet eine schwierige Beziehung zu den beiden
Söhnen Wilders, Sam und Jon. Jeder der drei versucht auf seine eigene
Weise mit dem Abgeschnittensein von der Elfenwelt fertigzuwerden – und
hinter Lawrence‘ Geheimnis zu kommen, um in die andere Welt zu gelangen.
Meine Meinung
Der Anfang ist äußerst verwirrend, man taucht in eine Welt von Regeln und Traditionen ein die einem Unbekannt ist. Die Autorin ist nicht sehr kooperativ zum Leser, den es gibt keine Figur im Buch die alles neu Lernen muss oder auch wie der Leser zum ersten mal in diese Welt eintaucht. Es wird viel als gegeben hingestellt und die Erklärung folgt erst deutlich später, das hindert sehr daran sich in die Geschichte hinzufinden. Erschwert wird es noch dadurch das zwischen den Figuren und den Szenen sehr oft und meist auch schnell gewechselt wird, ebenso wie gibt es viele Zeitsprünge von ein paar Jahren oder Monaten, was auffällt ist das diese Zeitsprünge immer kürzer werden.
Auch muss man seine Meinung zu den verschiedenen Personen schnell bilden so wird es zumindest vom Buch vorgegeben und später wird diese Perspektive wieder über den Haufen geworfen. So ziemlich jeder der Hauptfigur ist anders als man denkt und der auf Dauer sympathische ist Lucas der wirklich freundlich und von Herzen gut ist. Er macht auch seine Fehler aber er lernt aus diesen und versucht nur das beste zu tun. Er rückt meiner Meinung nach auch in den Mittelpunkt was mich sehr freut. Rosie ist zwar netten eigentlich auch eine gute Hauptbesetzung aber sie ist nicht das was man sich als Hauptfigur vorstellt zudem kommt der Kern der Geschichte so spät , ebenso wie der teil mit der Fantasy das man das Buch auf schon fast wieder weg legen könnte.
Ich möchte mich persönlich nicht weiter über dieses Buch aufregen, es ist durch. Ich habe es auch nur noch für die Challenge zu Ende gelesen. Es gibt nur zwei Feenwesen die mir persönlich lieb wahren den Rest konnte man echt in die Tonne kloppen. Lucas und Sam .
Der Schreibstil ist lang Atmig und dröge, auch hätte ich die Geschichte anders aufgebaut, es verläuft so das man Rose als Kind kennen lernt ebenso wie die anderen, doch es wäre spannender gewesen wenn man mit Flashbacks gearbeitet hätte, damit wäre die Spannung mehr gewesen.
Fazit
Kann ich trotz des eigentlich spannenden Hintergrundes der Geschichte nicht empfehlen, vorallem an keine Fantasy Fans. Für das Cover und Lucas und Sam gebe ich der Geschichte nur zwei von fünf Drachen.
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